Yuri Shimaoka

Ballet for Dancers

Training for Dancers

03.11. – 07.11.2025, 10:00–11:30
08.11. + 09.11.2025,
11:00–12:30
15.12. – 19.12.2025, 10:00–11:30
20.12 + 21.12.2025,
11:00–12:30

Bio

Yuri Shimaoka ist eine japanische Tanzkünstlerin, Ballettlehrerin und Shiatsu-Praktikerin. Sie hat sich in verschiedenen Bereichen des Tanzes ausgebildet, von der Ballettschule über das Studium der japanischen Kampfkunst Budo bei Meister Akira Hino bis hin zum Besuch der Forsythe Company und der Assistenz von Yoko Ando, einer ehemaligen Tänzerin der Compagnie.
Seit 2015 lebt sie in Berlin und arbeitet mit verschiedenen Künstler:innen aus den Bereichen Film, VR, Installation und Tanz zusammen. Sie hat unter anderem mit Yoko Ando und YCAM InterLab, Okwui Okpokwasili (10. Berlin Biennale), Matteo Marziano Graziano, Jeremy Shaw, Rob Fordeyn und Ersan Mondtag zusammengearbeitet. Sie ist Mitbegründerin des Künstler- und Körperarbeiterkollektivs „Considering“, dessen Mitglieder mit gegenseitiger wirtschaftlicher Unterstützung experimentieren und sich mit Co-Regulierung und Care-Politik beschäftigen (www.considering.network). Als Gastdozentin gibt sie Ballettunterricht mit somatischem Ansatz unter anderem bei der Dresden Frankfurt Dance Company, dem Tanztheater Gießen, der Deutschen Oper Berlin, der Tanzfabrik Berlin und Marameo und experimentiert dabei mit Möglichkeiten, einen kollektiven Heilungsprozess anzustoßen.

Kursbeschreibung

Das Training zielt darauf ab, mithilfe der Struktur eines Ballettkurses das Bewusstsein für unseren inneren und äußeren Körperraum zu schärfen. Die Kombinationen basieren auf dem klassischen Balletttraining und werden durch somatische Tanzpraktiken, grundlegende Newtonsche Physik, Budo (japanische Kampfkunst), das endokrine System, TCM und die Zusammenhänge zwischen diesen Bereichen ergänzt. Manchmal kommen Britney Spears oder Techno-Beats zum Einsatz, um uns Vibrationen körperlich erleben zu lassen, uns die Verbundenheit von Erinnerung und Emotion bewusst zu machen und uns an die Freude am Tanzen zu erinnern.

Photo: Oliver Holfeld