Libby Farr

Ballet for Dancers

Training for Dancers

 

Bio

Libby Farr begann ihre Ausbildung in Texas und setzte sie dann beim Ballet West in Colorado und an der School of American Ballet in New York fort. Sie tanzte in verschiedenen Kompanien wie dem San Diego Ballet, dem Los Angeles Ballet, dem Dallas Ballet in den USA und anschließend am Ballett Zürich und an der Deutschen Oper Berlin. Danach tanzte sie weiter in Projekten wie dem Tanz Theater Skoronel und unterrichtete gleichzeitig an mehreren Schulen in Berlin, während sie die Tanzabteilung der Etage in Berlin leitete.

Von 1999 bis 2001 war sie Trainingsleiterin und Tänzerin am Deutschen Nationaltheater Weimar, danach war sie Ballettmeisterin und Assistentin bei Amanda Millers Ballett Pretty Ugly in Freiburg und Köln. Seit 2000 ist sie regelmäßig Gastdozentin bei P.A.R.T.S in Belgien und SEAD in Österreich und unterrichtet in ganz Europa Kompanien wie etwa Rosas, Pina Bausch, Cullberg Ballet, Ballet Preljocaj und andere. Darüber hinaus ist sie zertifizierte GYROKINESIS®-Lehrerin.

Kursbeschreibung

In der Ballettklasse wird der Körper der Tänzer:innen evaluiert und neu austariert, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, das tänzerische Bewusstsein für die individuelle natürliche Ausrichtung und Erfahrung zu stärken. Der Unterricht ist in zwei Teile gegliedert: die Barre und die Arbeit an der Körpermitte. Bei den Übungen an der Stange geht es darum, die Gelenke zu isolieren und loszulassen. Zum einen soll das Bewusstsein der Tänzer:innen für ihre Mitte gestärkt werden; zum anderen finden wir heraus, wo im Körper die Bewegung ihren Ursprung hat, um so das funktionelle Alignment zu unterstützen.

Die Arbeit an der Körpermitte fordert die Tänzer:innen dazu heraus, das neu entdeckte Alignment beim Verlagern des Gewichts und bei der Bewegung durch den Raum zu nutzen, während sie ihr tänzerisches Vokabular durchdeklinieren. Motivation, Bewegungsfluss und Schwung sind die Kernpunkte, die den Tänzer:innen dabei helfen, sich von der Körpermitte und den inneren Muskeln aus zu bewegen, was wiederum zu mehr Freiheit in Bezug auf Dynamik und Ausdrucks führt.