Marion Sparber

Contemporary for Dancers 

Training for Dancers

Bio

Ursprünglich aus Südtirol in Italien stammend, lebt Marion als professionelle Tänzerin und Tanzlehrerin in Berlin, Deutschland. Sie erhielt ihre professionelle Tanzausbildung am Varium in Barcelona und an der Iwanson Contemporary Dance School in München. Als Lehrerin hat sie an verschiedenen Schulen und Festivals in Italien, Spanien, Costa Rica, Russland, Portugal und Deutschland gearbeitet, u.a. am Ballettförderzentrum Nürnberg, Kari-Tanzhaus, Deltebre Dansa, Academy Dancer Russia, Varium Barcelona, Marameo, Dock 11, Etage, Danceworks und Tanzfabrik (Berlin). Marion hat als Tänzerin mit Choreographen und Kompanien zusammengearbeitet wie Francisco Córdova in dem Stück „To be“, Stella Zannou in dem Stück „Strange“, Sonia Rodriguez mit „Mabel“, ADN-Dialect in den Stücken „Zeitzone“, „Urban Shaman“ und „L’affaire Wettstein“, Eldon Pulak in „The Wetting Party“ und als Gasttänzerin der Weedance Company. Ihr Solostück „The Ripe and ruin“ und ihre Gruppenstücke „Shell Shock“ und „Impromptu“ wurden an verschiedenen Theatern und Festivals in Costa Rica, Griechenland, Spanien, Schweiz, Italien und Deutschland aufgeführt. Sie ist Mitbegründerin des KpiqA-Kollektivs und des CuerpOCOllectivo und trat mit dem Duett „Eight“ und dem Trio „Nefelibata“ in Spanien, Italien, Russland und Deutschland auf. Kürzlich wurde Marion als junge aufstrebende Choreografin zum „Certamen Coreografíco de Madrid, Paso a 2“ eingeladen, um „Eight“ zu präsentieren, und erhält eine Förderung als junge Choreografin vom „Amt für Kultur Südtirol“. Im Jahr 2014 war Marion Teil von „EX-IN“, einem einmonatigen Intensiv-Workshop mit David Zambrano, bei dem sie die Techniken „Flying Low“ und „Passing Through“ erlernte.

Kursbeschreibung

Ich unterrichte zeitgenössisches Tanztraining mit dem Schwerpunkt auf Bodenarbeit. Wir beginnen den Unterricht mit der Öffnung unserer Bewusstseinskanäle. Das Aufwärmen konzentriert sich darauf, den ganzen Körper zu durchwandern und unsere Flexibilität und Kraft auszuweiten. Wir nutzen das Spielerische in unserer Bewegung, um uns mit dem natürlichen Fluss des Atems zu verbinden. Mit Hilfe von Übungen in verschiedenen Konstellationen – in der Gruppe, mit einem Partner oder allein – achten wir auf das Gewicht unseres Körpers und lenken es durch den Raum. Ein wichtiger Aspekt des Trainings ist es, die Aufmerksamkeit auf den Schwung der Bewegung zu lenken und Änderungen der Dynamik und Musikalität in kurze Bewegungsphrasen zu integrieren. Als Inspirationstechniken für meinen Unterricht verwende ich viele Prinzipien der Flying-Low-Technik von David Zambrano sowie die Release-Technik, gemischt mit meiner persönlichen Recherche. Ich mag es, einen kollektiven Geist und Körper innerhalb der Klasse zu etablieren, um die Kraft der Gruppe zu verstärken und gleichzeitig der individuellen Quelle der Kreativität einen energetischen Impuls zu geben.