Layton Lachman

Movement Research and Improvisation – Open Level

Tuesdays, 18:00–19:30

Bio

Layton Lachman ist Choreograf:in und Lehrer:in und arbeitet hauptsächlich in Berlin und San Francisco/Oakland, Kalifornien. Sie kreieren Performances, die in der Somatik verwurzelt sind und kanalisieren erfahrungsbasierte Praktiken in immersive, sensorisch komplexe Welten. Layton engagiert sich für eine Tanzpraxis, die sich auf Gruppenarbeit, die Ausweitung der „commons“ und kollektive Autorenschaft konzentriert – in dem Verständnis, dass wir immer mit denen zusammenarbeiten, die vor, nach und mit uns kommen. Nach einem BFA-Abschluss in Choreografie an der Ohio University zog Layton nach San Francisco, wo sie unter anderem mit Abby Crain, Mara Poliak, Margit Galanter, Kathleen Hermesdorf, Sara Shelton Mann und SALTA zusammenarbeiteten. In den letzten fünf Jahren lebte Layton in Berlin, wo sie vor allem mit dem T.E.N.T.-Kollektiv zusammenarbeiteten und ein Forschungsstudio, ausgedehnte Veranstaltungen, Partys und epische Shows in Berlin, Dresden, Stockholm und auf leerstehenden Bauernhöfen organisierten. Laytons neueste Arbeit – DOOM – wird im Winter 2022 bei den Tanztagen in Berlin uraufgeführt. 2019 beendeten Layton ihre Lehrerausbildung in Open Source Forms – Stephanie Skuras pädagogische Vision, die die Skinner Releasing Technique erweitert. Layton greifen in ihrem Unterricht auf Open Source Forms zurück und schlagen physische Experimente vor, die imaginär und improvisatorisch sind und mit Transformation durch Verkörperung spielen.

Kursbeschreibung

Tanzen wir mit körperlicher Freude und Chaos! Dieser offene Kurs richtet sich an alle, die sich auf neue und dynamische Weise bewegen möchten. Dieser Kurs beinhaltet körperliche Orientierungen zu sich selbst, zu anderen und zum Raum; eine fließende Transformation von Bewegungsvorschlägen; und strukturierte und offene Improvisationen. Die Art und Weise, wie wir uns durch die Klasse bewegen, basiert auf meinem tänzerischen Werdegang: Open Source Forms. Open Source Forms ist tief in der Skinner Releasing Technique verwurzelt und wird von ihr fließend erweitert. Durch die Verwendung von nicht-anatomischen Bildern für Bewegung, evokative Musik, sanfte Handarbeit und das Spiel zwischen energetischen Zuständen wird die Klasse zu unbändigen, vibrierenden, multidirektionalen Tänzen führen. Die Arbeit basiert auf Improvisation und auf einer gemeinsamen Reise, die Einstimmung, Sorgfalt und Achtsamkeit sowohl für das Selbst als auch für das Kollektiv erfordert.