Jennifer Mann

Contemporary for Dancers

17.06. – 21.06.2024, 12:00–13:30
11.11. – 15.11.2024, 12:00–13:30

Training for dancers


The Group Motion Workshop

22.06.2024, 18:00–20:15

Together with Heidi Weiss

Bio

Nach ihrem Abschluss an der University of the Arts in Philadelphia hat Jennifer Mann als professionelle Tänzerin, Choreografin und Dozentin für modernen/zeitgenössischen Tanz, Improvisation und Yoga gearbeitet. Sie trat mit der Group Motion Company, Beppie Blankert, Johannes Boenig, Jean Marc Le Bon, Howard Katz Fireheart, der Wee Dance Co. und Norman Douglas auf. Zusammen mit Heidi Weiss gründete sie die „Zen in the Basement Co.“, mit der sie viele Projekte in Deutschland und im Ausland aufführte und co-choreographierte. Einige dieser Projekte wurden zu internationalen Festivals eingeladen und von Stiftungen wie dem Hauptstadtkulturfonds, Berlin, unterstützt. Zusammen mit Heidi Weiss entwickelte sie die weissmann Technik® und vor kurzem das weissmann teacher training® Programm. Sie ist auch zertifiziert, den Group Motion Workshop zu leiten, einen Improvisationsabend, der sich auf die universelle Sprache der Bewegung und kollektive Heilung konzentriert. Jennifer organisiert internationale Retreats und Workshops und unterrichtet auf Festivals wie Bolzano Danza, Italien und The Dance Alps Festival, Österreich. Sie ist zertifiziertes Mitglied des Berufsverbands der Yogalehrenden in Deutschland (BDY) und der Europäischen Yoga Union (EYU) und unterrichtet Pädagogik/Unterrichtskompetenzen in der Hatha-Yoga-Ausbildung von Rishiculture Yoga Teacher Training (200 Stunden).

Zeitgenössisches Tänzertraining

Modern / Zeitgenössisch für Tänzer:innen
Jennifer unterrichtet die Weiss-Mann-Technik, ein Stil, der von ihren Erfahrungen im Yoga, der Alexander-Technik, dem modernen und zeitgenössischen Tanz sowie ihrer kreativen Arbeit mit Heidi Weiss beeinflusst ist. Ihre Wurzeln liegen im modernen Tanz, aber ihr Ausdruck bricht mit den bisherigen Formen und wird zu einer Fusion, die strukturiert, aber dennoch sehr körperlich und dynamisch ist. Der erste Teil der Klasse konzentriert sich auf das Ankommen in Körper, Atem und Raum. Die folgenden Sequenzen erforschen die Balance zwischen den eigenen technischen Fähigkeiten und der Fähigkeit, frei durch den Raum zu fließen und sich zu bewegen. Im weiteren Verlauf der Klasse beginnen die Unterschiede zwischen diesen beiden Kategorien aufzuweichen und zu einer Einheit zu verschmelzen. Bewegungen, die traditionell als „technisch“ gelten, werden organischer, voller Atem, Leben und Volumen. Zeitgenössische Bewegungen werden mit mehr Klarheit, Länge und Kontrolle durchdrungen. Die Tänzer werden kontinuierlich ermutigt, ihre eigene Energie zu erfahren und sie dann bewusst in den Raum zu lenken. Besondere Bewegungsthemen wie Rhythmus und Musikalität, schnelle Richtungs- und Ebenenwechsel, das Folgen von Initiationspunkten (Fingerspitzen, Zehen, Hüfte, Brustbein, etc.) oder Bodenarbeit werden erforscht. Die TänzerInnen werden auf eine ungehemmte Bewegungsvielfalt vorbereitet. Alle räumlichen Ebenen werden erlebt, auch Sprünge. Die TänzerInnen werden herausgefordert, Risiken einzugehen, ihre Grenzen zu erweitern, Ausdauer zu entwickeln und mehr Raum zu erobern. Musik mit Seele, teilweise auch live, motiviert, inspiriert und unterstützt die gesamte Klasse.