Stella Zannou

Zeitgenössisches Tänzertraining

Ausgebildete Tänzer:innen

Bio

Stella Zannou ist eine Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin mit griechischen Wurzeln, die seit 2009 in Berlin lebt. Sie studierte Tanz und Choreografie am London Studio Center und London College of Dance (England), am American College of Greece (BA) und an der staatlichen griechischen Tanzschule. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Johannes Wieland am Staatstheater Kassel, Maya M. Carrol – Lipsker, Clint Lutes, Richard Siegal, Walter Bickmann, Athina Vahla, M. Klien, Nicolas Mortimore, Kunst-stoff (Yannis Antoniou), Editta Braun, Thomas Mettler, Apostolia Papadamaki, Haris Mandafounis, K.Mixos und Prosxima Dance Company. 2006 gründete Stella die Smack Dance Company, mit der sie ihre Kreationen auf Festivals wie dem 5. und 6. Internationalen Tanzfestival Athen, „Tanzwelten 2009“, sowie in vielen internationalen Theatern aufführte. Sie choreographierte auch für das Wiener Opernhaus, „Bodhi Projekt“ / SEAD, Staatstheater Kassel, Sozo Visions of Motion, American College of Greece, etc. Stella bietet Workshops, Tanzunterricht und Mentoring für Tanzkompanien, Staatstheater, Festivals, Tanz- und Theaterschulen und Universitäten an, wie z.B.: Staatstheater Braunschweig und Kassel, Toula Limnaios Co, „Iwanson International School of Contemporary Dance“, DancePAT, „Sozo Visions in Motion“, Hochschule für Musik und Tanz – Köln, Danceworks – Berlin, Dock 11, Marameo, Laborgrass, Tanzfabrik, Potsdamer Tanztage, B12, Hollins University, SEAD, Anton Bruckner Universität, „Greek State School of Dance“, „International Dance Festival of Kalamata“, Eröffnungsfeier – Paraolympische Spiele, Athen 2004, „The American College of Greece“, „One Small Step Festival“, Akropoditi Festival, Proda, Nachschub und Lincoln University- Gnarl Festival.

Kursbeschreibung

Obwohl technische Elemente in diesem zeitgenössischen Training vorkommen, stehen vor allem Gewicht und Rhythmus der Bewegung im Fokus der Klasse, sowie der intuitive und individuelle Einsatz von Körperlichkeit und Energie, anstatt nur an der „akademischen“ Korrektheit der Bewegungen festzuhalten. In der Überzeugung, dass jede:r Tänzer:in ihre/seine eigene Art sich zu bewegen entdecken und entwickeln sollte, wird versucht, durch einfache Improvisationsübungen den persönlichen Ausdruck und die individuellen Fähigkeiten zu fördern. Diese werden dann in vorgegebenen Phrasen angewendet und verwandeln auf diese Weise eine „vorgegebene Kombination“ in ein ganz persönliches Bewegungsmaterial.
Gleichzeitig wird dieser Kurs ein sehr kräftiges Training sein. Einflüsse kommen sowohl aus verschiedenen Tanztechniken als auch aus dem Kampfsport. Die Bodenarbeit ist ebenfalls sehr wichtig, da sie die Basis für das Verständnis grundlegender Bewegungsqualitäten ist.
Es finden sich viele akrobatische Übungen und Handstände, die aber nicht das Hauptziel des Unterrichts sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Sicherheit des Körpers und dem Fluss der Bewegung. Im Allgemeinen wird diese Klasse als eine sehr freudige und herausfordernde Klasse angesehen, die Tänzer:innen anzieht, die die Körperlichkeit des Tanzes lieben.