Felipe Fizkal

Contemporary for Dancers

Training for Dancers

Bio

Aus einer Gender- und sozialen Gerechtigkeitsperspektive von Beginn seiner Praktiken an und als diskursive Grundlage. Felipe Fizkal machte 2014 seinen Abschluss in Kunst und Tanz an der Universität von Chile. Während seines fünfjährigen Studiums entwickelte er seine unabhängigen choreografischen Produktionen in Chile und leitete verschiedene talentierte Tänzerinnen und Tänzer in der nationalen Szene in Stücken wie „Y mi mamá sabra?“ 2012, „Para que las perras ladren“ 2013, „Round“ 2013, „Fizkal“ 2014. Nach seinem Abschluss gründete er 2015 das Creativo colectivo mit dem Stück „Remidir“ und dem Felipe Fizkal Projekt und entwickelte mehrere unabhängige interdisziplinäre Arbeiten „Espacio de resistencia“ 2015, „Imparable“ 2015, „La locas lúcidas“ 2016, „Airuyai“ 2016, „Extinción“ 2016-17, „Los guererros del Hambre“ 2018. 2017 erhielt er ein Stipendium für das Trainingsprogramm für Profis an der Art Factory international Bolognia, Italien. 2018 kollaboriert er mit „Extraleben“ von Benjamin Burger und „kitty King Company“ von Sabina Aeschlimann. 2018 wandert er nach Berlin aus und beginnt eine Karriere, die sich mehr auf Tanzperformance konzentriert und seine kreativen Bedürfnisse in Pause und Transformation lässt.2019 gründet er das Tanz de Widerstand Collective für migrantische Tänzer und sexuelle Dissidenten mit dem Stück „Point of no Return“. Sie arbeitete für verschiedene freie Regisseure der lokalen Szene wie Lina Gomez, Golde Grunske, ANimi Motus, Babak Rahmed, Sasa Queliz, Lily Pöhlmann, Kenan Dinkelmann und Pamela Moraga.

Kursbeschreibung

Meine Klasse ist eine Praxis, die darauf basiert, das Erkennen unserer biomechanischen/technischen und muskulären Möglichkeiten durch Bewegungsübungen zu stärken, die unsere Ausdauer und die Aneignung von Bewegungssequenzen vorantreiben, um dann durch den Fluss der Klasse auf ein hohes Niveau zu gelangen und unsere Interpretationsfähigkeit zu stärken. Die Praxis beginnt mit der Stärkung der simultanen, konsekutiven und sequentiellen Koordination unseres Skeletts durch Übungen, die die Fluidität und Isolierung spezifischer Abschnitte unserer Körperlichkeit auf dem Boden anstreben. Wir trainieren unsere Bewegungswahrnehmung und folglich unsere dynamische Ausrichtung. Schließlich lernen wir Bewegungsphrasen kennen, die unsere Fähigkeit stärken, uns das choreografische Material eines anderen anzueignen und unser Verständnis für Interpretation, Gedächtnis und die psychomotorische Intelligenz des Tanzprofis zu üben.